Wer ist süchtig?

Hier wird der Frage nachgegangen, wer süchtig ist. Das ist gar nicht so einfach. Daher wird eine Antwort gesucht, wie es Polizeibehörden, etwa die DEA (amerikanische Drogenbehörde), das deutsche und österreichische Bundeskriminalamt definieren, und wie es Fachzeitschriften etwa die britische „Drug Policy“ oder die „Mitteilungen der Wiener Ärztekammer – Doktor in Wien“ oder die Zeitschrift „Suchtmedizin“ erstellten.

Diese Meinungen werden hier kurz gelistet und auf den Schirm gespielt. Nicht fehlen darf der Grundsatz des Österreichischen Strafgesetzes: Denn „Sucht“ gilt als Milderungsgrund. Doch vorweg: Nicht jeder ist so süchtig, dass er nicht weiß, was er tat und einer Strafe entgeht. Um diese Frage geht es bei Gericht, am berühmten Endpunkt der Kriminalität: Kann man so süchtig sein, dass man strafunfähig wird, obwohl man mit illegalen und verbotenen Substanzen Umgang und Geschäft pflegte?

Eine Leistungsschau der Definitionen von Sucht folgt in Kürze!

Vorerst einmal Musik: The Verve – The drugs don’t work